für die Ampel-Regierung gibt es keine moralischen oder natürlichen Grenzen mehr: Jetzt hat die Bundesregierung eine 18-köpfige Kommission berufen mit dem Titel „Reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“, die prüfen soll, ob Abtreibung, Eizellspende und Leihmutterschaft legalisiert werden sollen.

Wie das Ergebnis ausfallen wird, läßt sich erahnen, wenn man die Zusammensetzung der Kommission betrachtet. Ein Drittel der Mitglieder hat sich in der Vergangenheit bereits eindeutig pro Abtreibung oder Leihmutterschaft öffentlich positioniert, teilweise sehr radikal, wie die Tagespost berichtet. Bekannte Lebensrechtler wurden dagegen nicht berufen.

Außerdem ist der Druck aus der Politik hoch: Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) ist eindeutig für die Abschaffung des Strafrechtsparagraphen 218. Die rechtspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Katrin Helling-Plahr, will § 218 zwar behalten, drängt dafür allerdings seit Jahren auf eine Legalisierung von Leihmutterschaft.

Ebendiese will die EU zeitgleich mit einem „europäischen Elternschaftszertifikat“ durch die Hintertür einführen: „Dieser Vorschlag trägt eindeutig die Handschrift der Pro-Leihmutterschaftslobby“, warnt sogar die Juristin Eva Engelken (Grüne) in einem lesenswerten Interview mit der „Emma“, das Sie – wegen der Bezahlschranke – bei uns als Zusammenfassung lesen können.

In anderen Staaten gibt es schon großen Widerstand: Die Österreichische Bischofskonferenz und mehrere katholische Laienverbände fordern ein EU- und weltweites Verbot von Leihmutterschaft. Einen entsprechenden Antrag haben jüngst mehrere FPÖ-Abgeordnete in den Nationalrat eingebracht

Kurz zuvor hatten Wissenschaftler aus 72 Ländern in einer aufrüttelnden gemeinsamen Erklärung ein internationales Abkommen vorgeschlagen, mit dem Leihmutterschaft verboten und ihre Vermittlung und Inanspruchnahme strafbar werden soll.

Die italienische Regierung will dies in einem aktuellen Gesetzentwurf bereits durchsetzen. Vor wenigen Tagen erst sorgte Familienministerin Eugenia Roccella für Aufregung in einer Fernsehsendung, als sie die „Kommerzialisierung und Versklavung des weiblichen Körpers“ deutlich kritisierte.

Sie hat Recht: Leihmutterschaft ist Frauen- und Kinderhandel. Daher fordert der Bündnis C – Kreisverband Darmstadt – Dieburg auch den Schtuz der traditionellen Familie nach biblischem Vorbild weiterhin zu schützen und diesen Schutz nicht weiter aufzuweichen. Ebenso darf der § 218 StGB nicht abgeschafft werden, weil dieser
den Schutz des ungeborenen Lebens gewährleistet. Sollte dieser Paragraph abgeschafft werden, würden die
Abtreibungszahlen wie eine Rakete in die Höhe schießen. Unterstützen Sie uns bitte und machen sich stark für den Schutz des ungeborenen Lebens und die Kriminalisierung von Leihmutterschaft und Hilfsangebote für notleidende Frauen, damit die Not der Frauen nicht ausgenutzt werden kann.

Vorsitzender

Christian Kast