Aus Anlass des 50. Jahrestages des Olympia-Attentates am 5. September 1972, bei dem 11 israelische Sportler und ein deutscher Polizist ihr Leben verloren, gab es nicht nur in München, dem Ort des Attentats, eine Gedenkfeier, sondern auch in Fulda. Der Kreisverband Fulda der Partei Bündnis C – Christen für Deutschland hatte am Montag 05.09.2022 zu einer „Mahnwache zum stillen Gedenken an die Opfer als Zeichen der Solidarität mit Israel und für den Frieden im Nahen Osten“ eingeladen.
Der Kreisverbandsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Dr. Norbert Höhl konnte mehr als 20 überwiegend jugendliche Teilnehmer begrüßen, die mit israelischen Fahnen und Transparenten ihre Solidarität mit Israel und dem jüdischen Volk zum Ausdruck brachten. In einem gemeinsamen Gebet segneten die Teilnehmer den Staat Israel und das jüdische Volk mit seinen arabischen Nachbarn und „wünschten Jerusalem Glück und Frieden“, wie es in Psalm 122,6 heißt. Die Namen der 11 getöteten israelischen Olympioniken wurden einzeln vorgelesen und ihrer in einer Schweigeminute gedacht.
Gott sagt in Genesis 12,3 über Israel: „Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verflucht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.“ Und Jesus selbst sagt: „Das Heil kommt von den Juden.“ (Johannes 4,22)
Heute gibt es immer noch einen weltweiten Judenhass, nicht zuletzt durch die BDS-Kampagne „Boykott, Desinvestition und Sanktionen gegen Israel“. Hunderte von Millionen Euro der EU, d.h. von unseren Steuergeldern, fließen in die Palästinensergebiete, jedoch oft genug leider nicht um der palästinensischen Bevölkerung zu helfen, sondern um als Bomben und Raketen auf israelischem Boden zu landen. Deshalb wollten die Teilnehmer bewusst an der Seite Israels stehen und als Christen Israel segnen und für den Frieden im Nahen Osten beten.