Der Vormarsch der selbsternannten Progressiven mit ihrer Woke – Ideologie wird nicht überall mit offenen Armen empfangen. Die Cicero – Redaktion schrieb das Buch <<Die Wokeness – Illusion – Wenn Political Correctness die Freiheit gefährdet>>, erschienen beim Herder – Verlag. Im auf cicero.de veröffentlichten Vorwort des Buches heißt es unter anderem, << dass die identitätspolitischen <Social Justice Warriors> der postmodernen Linken ihre Ziele mit nachgerade religiösen Eifer verfolgen wie hysterische Hexenjäger des 16. Jahrhunderts: Als nichtfarbigerm womöglich noch dazu heterosexieller Mensch männlichen Geschlechts steht man diesem Konzept zufolge praktisch qua Geburt unverrückbar auf der Täterseite – und nur regelmäßige antirassistische Bußübungen können diese Erbsünde ein wenig entlasten. Wenn überhaupt.>> Mein Fazit: >> Der erweckte (<woke>) Zeitgeist ist somit keineswegs progressiv wie dessen Anhänger und Vorbeter es selbstgewiss behaupten, sondern vielmehr ein in hohem moralischen Ton vorgebrachten antiaufklrärisches Glaubensbekenntnis. Noch dazu mit einer vernehmbar misanthropischen Note:>> Und weiter: << Der Wokeismus hat mit seinem moralischen Absolutheitsanspruch vor allem das Ziel, sich die renitente Bevölkerungsmehrheit zu unterwerfen und Widerspruch dauerhaft zu unterbinden. Das beginnt beim Einsatz von Soft Power in Form der verordneten Gendersprache an Universitäten und zunehmend auch in Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Und endet schließlich am Abgrund kontaktfaktischer Regelungen wie dem geplanten <Selbstbestimmungsgesetz> , wonach jeder Mensch in Deutschland sein Geschlecht künftig selbst festlegen und in einem einfachen Verfahren beim Standesamt ändern können soll. Eine Gesellschaft aber, die gefühlte Wahrheiten erhebt, wird schneller erodieren, als der Weg zum nächsten Standesamt weit ist.
Vorsitzender
Christian Kast
Bündnis C – Christen für Deutschland
Kreisverband Darmstadt – Dieburg