die emanzipatorische „Sexualpädagogik der Vielfalt“, die in ihren Grundthesen von Helmut Kentler erdacht wurde, ist fatalerweise auch in nominell christlichen Kitas und Schulen zu finden. Seit allerdings die aktuelle Studie der Universität Hildesheim Kentler über sein verbrecherisches Kentler-Experiment hinaus selbst als vielfachen Kinderschänder enttarnt hat, können Anwender dessen umstrittener „Pädagogik“ endgültig keine gute Absicht mehr für sich beanspruchen.

Umso mehr erstaunt, daß in dieser Situation ausgerechnet der katholische Bischof von Limburg, Dr. Georg Bätzing, für sein Bistum entgegen der lehramtlichen Sexualmoral der Kirche neue „Leitlinien sexualpädagogische Kompetenz in der Pastoral / in kirchlichen Handlungsfeldern“ eingesetzt hat, die die unwissenschaftlich-pädophilen Thesen Kentlers (und Kinseys) eins zu eins wiedergeben. Demnach sei das Kind „von Geburt an ein sexuelles Wesen mit eigener Sexualität“ (s. S. 4 u. S. 13).

Daß die Sexualität ein mächtiger Trieb ist, der natürlicherweise erst mit der Pubertät erwacht und daß das Kind vielmehr vor Sexualisierung zu schützen ist, erwähnt der Leitlinientext mit keinem Wort. Ebensowenig, daß der Sexualtrieb Selbstbeherrschung erfordert und auch negativ wirken kann, wenn er ungeordnet ausgelebt wird. Eine gefährlich einseitige Glorifizierung von Sexualität!

Die hier von Bischof Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (!), angeordnete Sexualpädagogik baut Schamgrenzen von Kindern ab und sexualisiert sie, wodurch sie viel leichter zu Mißbrauchsopfern werden können!

Gegen diese skandalösen Leitlinien müssen wir jetzt protestieren, bevor sie auf andere Bistümer übergreifen.
Daher fordert der Kreisverband Darmstadt – Dieburg von Bündnis C – Christen für Deutschland unsere Kinder zu
schützen und sie nicht zu sexualisieren. Kinder müssen vor Übergriffen geschützt werden und sollen die Möglichkeit auf eine geschützte Kindheit haben. Aus diesm vorgenannten Gründen sollte es unser Gebet sein,
dass unsere Kinder geschützt werden – das die Bistümer ihre Leitlinien überprüfen und nach der Bibel ausrichten und nicht ihre eigene Lehre initiieren.
Beten wir auch für Bischof von Limburg, Dr. Georg Bätzing, dass Gott ihm die Augen öffnet und er seinen Fehler einsieht und wieder rückgängig macht.


Christian Kast

Vorsitzender