Reichelsheim. Am 04.11.2023 trafen sich bei herbstlichem Wetter die Mitglieder, Gäste und Freunde des Landesverbandes Hessen der Partei Bündnis C – Christen für Deutschland im Turmzimmer der Burg Reichenberg in Reichelsheim. Der Ausblick auf Stadt und Umgebung konnte aufgrund des straffen Programmes jedoch nur selten bewundert werden. Die Burg Reichelsheim wird von Mitgliedern der Kommunität „Offensive junger Christen“ bewohnt und geleitet. Da die Kernaktivität der Offensive auf Burg Reichenberg eher auf Erlebnispädagogik ausgerichtet ist, ist Bündnis C umso dankbarer in diesen historischen Wänden den Landesparteitag ausrichten zu dürfen.

Die Zusammenkunft startete mit kurzer Verspätung mit der Begrüßung durch die Vorsitzende Andrea Rehwald und gemeinsamem Gebet. Neben den üblichen Formalia und Berichten aus Vorstandsarbeit, Politik und Gremien wie z.B. dem Vortrag von Dr. Norbert Höhl und Herrn Alain Kaffo Talaffo über Ihre Arbeit in Fulda, war der Nachmittag für den Vortrag von Frau Dr. Christl Vonholt zum Thema „Transgender“ reserviert. Frau Dr. Vonholt erklärte zunächst einmal Begriffe, damit alle Anwesenden dem Vortrag dann auch sicher folgen konnten. Der informative Vortrag war in zwei Teile gegliedert. Zunächst wurde Transgender aus medizinischer Sicht erklärt. Herangehensweise an die Thematik, die durchaus von Land zu Land unterschiedlich ist sowie Behandlungsabläufe wurden anschaulich erklärt. Auch Raum für Fragen und weiterführende Erklärungen war eingeplant.

Der zweite Teil des Vortrages behandelte die psychologische Seite des Themas. Auch hier gelang es Frau Dr. Vonholt anschaulich die Fachinhalte so darzustellen, dass die Anwesenden dem Thema gut folgen konnten. Das bewiesen auch die vielen Wortmeldungen am Schluß des Gesamtvortrages.
Geleitet wurde die Veranstaltung vom Versammlungsleiter Herrn Sascha Feuring, der mit dazu beitrug, dass das doch recht umfangreiche Programm diszipliniert und doch entspannt abgearbeitet werden konnte.

Der Parteitag schloss um 17.30 Uhr. Die Teilnehmer waren sich einig, dass auch eine längere Anreise durchaus lohnend war.